Ari-goes-L.A.

California here I am

adventure cuba-drogen ari 07/21/2010

Filed under: Vorbereitungen — berlinari @ 19:56

Auf nach Cuba… Nach einem langen Tag und zwei Fluegen (uah) sind wir am Dienstag Abend, 23:00 Ortszeit, in Havanna gelandet. Muede und hungrig waren wir ueber die schnelle Einreise positiv ueberrascht. Etwas gewundert habe ich mich schon ueber den Typen vor dem Einreisestand, der etwas zu neugierig war und komische Fragen gestellt hat. Benny: Er sah aus wie ein DDR Buerger (lach, du verstehst den Witz! 🙂 )
Naja, und als wir dann dachten, alles waere gut und hatten meinen Rucksack von der Gepaeckausgabe, wurden wir auf dem Weg nach draussen von noch mehr DDR Buergern aufgehalten. Nein Scherz, es waren Security Guards, obwohl in diesem Moment war es nich so lustig.. Ach ja, mein amerikanisches Visa, dachte ich in diesem Moment und wunderte mich gleichzeitig ueber Ulf und mich, dass wir beide unsere „Venice California“, bzw. „Palm Springs“ T-Shirts bei der Einreise nach Cuba trugen…Damn!!!
Typischer Ulfari Fall von „Nicht darueber nachgedacht…“
Wir wurden dann nacheinander in ein kleines Zimmerchen zitiert, es wurden unsere Koerperteile und Taschen inspiziert, bei mir komischerweise nur ein Probe von meiner Handinnenflaeche genommen, und: Piep, Drogenalarm… Da hatte ich Haschisch Spuren an meinen Haenden.
Mist, Haende nicht gscheit gewaschen nach dem Kiffen aufm Flughafenclo in Guatemala… Mama=WITZ!
Bloedsinb natuerlich, aber anstelle noch einen Test zu machen, wollten die mich gleich mal zum Xray- Roentgen schicken!!! Das war mir dann doch zu bunt, auch wenn der ploetzlich wieder aufgetauchte DDR Buerger mit Verweis auf mein amerikanisches Visa mir altklug erzaehlte, dass die in den USA das immer machen, wenn man am Flughafen durch dieses Ding laeuft. Okay, schnell mal den Metalldedektor als Roentgengeraet entlarvt, interesting…
Nach einigem Hin und Her und meinem strikten „NEIN“ zum Roentgen entschlossen sie sich nur meine Taschen zu durchschauen. Es war unglaublich, es gab dann noch ein Interview, bei dem Ulf dezent gefragt wurde, ob er denn Englisch verstehe, weil er mehrmals nachfragen musste, um auch nur ansatzweise den Typen zu verstehen, was aber bei Fragen wie „Furt time in Cuba?“ Bruell, lach, johl,
nicht verwunderlich ist.
Nachdem meine gesamte Unterwaesche und Klamotten und Pittiplatsch vor dem Security lagen und dann auch noch Ulf alles auspacken durfte „sorrie sat i baser you“, keine Drogen oder versteckte Amerikaner, Starbucks Kaffees et
c gefunden wurden, bekamen wir tatsaechlich unsere Paesse zurueck und durften offiziell Fidels Land betreten. Inzwischen war es fast 1:00 , wir waren die Ueberbleibsel am Flughafen, und meine Lust auf cubanische Zigaretten war erstmal vergangen.
Zum Glueck waren wir dann doch relativ schnell in unsere Unterkunft „casa nova“ und eine Klimaanlage und ein eiskaltes Bier (Papa: Bur…, schmeckt stark, wuerdest du moegen, sorry) erwartete uns.
Bienvenidos a Cuba!

 

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